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Worte als Medizin - wie du mit bewusster Sprache mehr Gesundheit und Glück in dein Leben bringst.




Worte sind mächtig. Sie können uns zum Lachen bringen, uns trösten, uns motivieren oder uns verletzen. Die Art und Weise, wie wir sprechen und welche Worte wir verwenden, kann einen Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität haben.

Aber weißt du auch, dass Worte eine therapeutische Wirkung haben können? In der Psychologie wird die Wirkung von Worten als "verbale Intervention" bezeichnet und kann eine bedeutende Rolle in der Behandlung von psychischen Erkrankungen und bei der Förderung des allgemeinen Wohlbefindens spielen.

Man muss aber kein Therapeut sein, um sich selbst oder seinem Umfeld zu helfen, negative Denkmuster zu erkennen und zu ändern. Durch positive Verstärkung in Form von Lob oder Trost steigern wir das Selbstwertgefühl des Anderen und helfen ihm, sich besser zu fühlen.


In diesem Artikel werden wir uns damit beschäftigen, wie du mit bewusster Sprache mehr Gesundheit und Glück in dein Leben bringen kannst.

Worte haben eine Auswirkung auf uns, auch wenn wir sie nur kurz hören oder lesen. Unser Gehirn nimmt ständig Informationen auf und verarbeitet sie, selbst wenn wir nicht aktiv darauf achten. Wenn wir beispielsweise oft negative Worte und Sätze hören oder lesen, wie "Ich kann das nicht", "Ich bin ein Versager" oder "Das wird nie funktionieren", dann speichert unser Unterbewusstsein diese Informationen ab und beeinflusst unser Denken und Handeln. Wir beginnen, an uns selbst zu zweifeln, uns klein zu machen und Chancen zu verpassen.


Gleiches gilt für Bilder. Wenn wir uns permanent Bilder von Leuten anschauen, die makellos und perfekt aussehen, werden wir beginnen, uns mit den eigenen Unzulänglichkeiten zu beschäftigen und uns schlecht fühlen. Auf der anderen Seite können inspirierende Bilder von Natur, Tieren oder "Vorbildern" uns motivieren, unser Potential zu entfalten und uns weiterzuentwickeln.


Die gute Nachricht lautet daher: Wenn wir bewusst aufbauende und achtsame Worte und Bilder in unser Leben integrieren, sind wir in der Lage, unser Unterbewusstsein auf eine positive Art zu beeinflussen. Indem wir uns selbst mit zustimmenden Sätzen wie "Ich bin stark", "Ich bin wertvoll" oder "Ich schaffe das" bestärken, können wir unser Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl steigern.


Eine andere Möglichkeit, günstig auf unser Unterbewusstsein einzuwirken ist, sich bewusst mit inspirierenden und erfreulichen Bildern und Menschen zu umgeben. Wir können zum Beispiel Freunde treffen, die uns ermutigen und unterstützen oder uns zum Beispiel motivierende Hintergrundbilder fürs Handy besorgen.


Du kannst die Bilder gerne per Rechtsklick herunterladen, indem du "Bild speichern als" auswählst.


Und lass dich nicht entmutigen, wenn sich nicht schon nach ein paar Tagen der Erfolg einstellt und du dir schwer damit tust, die für dich richtigen Worte zu finden. Unser Gehirn benötigt einige Zeit, um neue Denkmuster zu entwickeln. Einige Studien haben gezeigt, dass das Gehirn in der Lage ist, sich innerhalb von Wochen und Monaten an neue Denkmuster und -prozesse anzupassen und sie zu verinnerlichen. Das tägliche Praktizieren von positiven Selbstgesprächen oder das Lesen von motivierenden Büchern und Artikeln können jedoch zu einer allmählichen Änderung der Denkmuster führen, die dich Worte wertschätzender gebrauchen lassen.


Vorteile von positiven Worten und Affirmationen


Du weißt ja jetzt, dass sowohl ausgesprochene als auch gedachte Worte und Bilder eine mächtige Wirkung auf unser Unterbewusstsein haben und damit unser Denken und Handeln beeinflussen können. Deshalb ist es wichtig, bewusst darauf zu achten, welche Worte wir verwenden und welche Bilder wir uns vorstellen, um ein positives und erfülltes Leben zu führen.


Eine weitere Möglichkeit neue Denkmuster in unseren Alltag zu integrieren ist die Verwendung von Affirmationen. Dabei handelt es sich um einfache, klare und positiv formulierte Aussagen (Autosuggestionen), die du dir selbst sagst, um damit das Unterbewusstsein mit neuen Informationen zu versorgen. Das Ziel besteht darin, uns dabei zu helfen, Blockaden zu lösen, störende und veraltete Gedankenmuster zu beseitigen und neue, befreiende und förderliche Denkmuster zu entwickeln.


Oder wie Marc Aurel (römischer Kaiser von 161 - 180 n.Chr.) so schön formulierte: „Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab“